Bei einer supraleitenden Inbetriebnahme des ITERs bzw. des DEMOs und der Zündung des Plasmas werden aufgrund der Verschmelzung von Atomkernen schnelle Neutronen das Plasma in Massen verlassen.
Diese schnellen Neutronen werden zwar durch die Blanketts im Plasma abgebremst, so dass der Stahl des Plasmagefäßes möglichst wenig degeneriert wird, aber nach dem Eintritt der abgebremsten Neutronen (Thermische Neutronen) in den Kryostaten werden die langsamen Neutronen die Hochspannungsisolierung des supraleitenden Spulensystems degenerieren. Spätestens beim DEMO wird die Neutronenstrahlung im Kryostaten der Art hoch sein, dass die Hochspannungsisolierung aus Kunststoff des supraleitenden Spulensystems im Kryostaten innerhalb einiger Monate oder Jahre der Art degeneriert, dass der DEMO nicht mehr betrieben werden kann. Grund ist, dass bei einer Schnellabschaltung des DEMOs, durch den Verlust der Paschenfestigkeit (Durchschlagsfestigkeit) über Plasmaentladungen im Kryostaten die Supraleiter des DEMOs durchschmoren werden. Aufgrund meiner Kenntnis bezüglich Kunststoffen gehe davon aus, dass jeder Kunststoff bei einen hohen Neutronenfluss degeneriert. Der Widerspruch einen elektrischen Isolator zu benötigen der nicht degeneriert wird nicht technisch zu lösen sein.
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Dipl.-Ing Robert Brockmann. Archiv |