Beim ITER oder beim DEMO abgebremste Neutronen (thermische Neutronen) mit flüssigen Helium (4,2 Kelvin, -269°C) interaktiven, so wird nach meiner Abschätzung eine Wärmemenge von mindestens von 80 mJ/s cm2 in das flüssige Helium eingebracht. Nach meiner Meinung sollte diese Wärmeeintrag, die über langsame Neutronen eingebraucht wird, der Art sein das flüssiges Helium der Art erwärmt wird, so dass flüssiges Helium verdampft wird. Geschieht dieses, so wird die DEMO-Spule quenchen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Unter Quench versteht man den plötzlichen Übergang eines Supraleiters vom supraleitenden in den normalleitenden Zustand infolge Überschreitung der Sprungtemperatur. Hierbei entstehen auf Grund des nun endlichen Widerstandes hohe Spannungen und sehr viel Wärme, was zu Überschlägen durch die elektrische Isolation und in seltenen Fällen bis zur Zerstörung des Supraleiters führen kann. Das dabei verdampfende Kühlmittel kann durch den entstehenden Überdruck das Kryostatgefäß sprengen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Grund ist, dass laut der parlamentarischen Anfrage der Bündnis 90/die Grünen zum Thema „Kernfusionstestanlage Wendelstein 7-X“ vom 29.10.2014 (Drucksache 18/3030) wird die Frage 2 der Art vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik beantwortet, dass eine Energiequelle von > 20 mJ/s cm2 einen Quench auslösen wird. Somit sollte die Energiemenge der abgebremsten Neuronen (thermische Neutronen) mehr als ausreichend sein, so dass beim ITER oder beim DEMO diese nicht supraleitend betrieben werden können.
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Dipl.-Ing Robert Brockmann. Archiv |